„Dank der Automatisierung konnten wir unsere Abläufe optimieren, Mitarbeiter entlasten und die Fehlerquote minimieren. Bei einer stabil hohen Qualität erreichen wir eine größere Ausbringung.“

Jörg Wellendorf, Leiter Betriebsorganisation TMP Fenster + Türen GmbH

Mit Schirmer-Technologie höchst flexibel unterwegs

Was macht ein Schwein vor einem Fensterbaubetrieb? Bei der TMP Fenster + Türen GmbH weist es auf die Ursprünge des Unternehmens. Aber auch auf eine gewisse Flexibilität, mit der man sich im thüringischen Bad Langensalza immer wieder den sich verändernden Marktgegebenheiten anpasst. Tatsächlich beherbergten die Hallen bis 1990 eine landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft. Heute widmen sich über 300 Mitarbeitende der bedarfsgerechten und zukunftsorientierten Herstellung von Bauelementen. Profilbearbeitungsanlagen von Schirmer Maschinen helfen, den Markt aktiv mitzugestalten und die Position unter den Top 10 der deutschen Fensterhersteller zu behaupten. 

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8-Achs-Orbit-Modul

ermöglicht die Rundum-Bearbeitung des Profils in freier Lage. 

Zwei 3-Achs-Bearbeitungsstationen mit je einem 12-Fach-Werkzeugwechsler

für flexible und gleichzeitig stattfindende stirnseitige Bearbeitungen, wie dem Dichtungshinterfräsen oder dem Kämpferkonturfräsen.

Je ein zusätzliches Schraub- und ein zusätzliches vertikales Bohraggregat

erlaubt das gleichzeitige Bohren und Verschrauben der Stahlarmierung mit dem PVC-Profil, was die Ausbringleistung erhöht.

Kunde

Seit 1990 produziert die TMP Fenster + Türen GmbH an zwei Standorten in Thüringen sowie seit 1994 in Ukmerge in Litauen Fenster und Türen aus Kunststoff und Aluminium, Fassaden sowie Wintergärten. Innerhalb der Unternehmensgruppe entstehen jährlich ca. 100.000 Elemente. Mit einem Dreiklang aus hoher Produkt- und Montagequalität, der Servicementalität sowie dem Engagement für eine nachhaltige Produktentwicklung unterscheidet sich TMP nach eigenen Angaben von anderen Bauelemente-Herstellern.

Herausforderung

Einerseits wollte TMP dem demographisch bedingten Fachkräftemangel vorbeugen und der nachlassenden Bereitschaft, in drei Schichten zu arbeiten. Andererseits ging es darum, mehr Bearbeitungsinhalte einbinden, Handarbeitsplätze wie Einzelmaschinen zur Arbeitserleichterung zusammenfassen und damit insgesamt Prozesse optimieren.

Besonderheiten

Die neue Anlage fasst viele einzelne Arbeitsschritte zusammen, spart dadurch Wege zwischen ehemaligen Inselarbeitsplätzen und übernimmt in kürzerer Zeit weitaus mehr aufwendige Bearbeitungen am Profil. Dazu gehört zum Beispiel das automatische Setzen verschiedener Schließteile in die Blendrahmen oder das automatische Ausblasen der Profile, damit diese sauber und frei von Spänen zur nächsten Bearbeitungsstation gelangen. Zudem integrierte Schirmer eine automatische Etikettierung in die Konfiguration. 

Ergebnis & Erfolg

„Dadurch, dass wir nicht mehr vorplanen müssen, sind wir viel flexibler geworden“, sagt Jörg Wellendorf. Das alles schlage sich in Form kürzerer Liefer- und Reaktionszeiten auch positiv bei den Kunden nieder. Zudem konnte TMP vom Drei-Schicht-Betrieb mit je zwei Personen und Samstagsarbeit umstellen auf einen Zwei-Schicht-Betrieb mit je drei Mitarbeitenden und Fünf-Tage-Woche.

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